„Bruchet Sunnecrème!“ Dieser für das Überleben in der kroatischen Sonne notwendige Spruch bezeichnet im AuLa nicht nur ein alltägliches Ritual sondern auch unser Unterlager. Wir, das 3. Pfädiunterlager, haben uns ein Motto gegeben, das uns vor Strahlung schützt aber strahlende Gesichter hervorbringt:
#bruchetsunnecrème

Das Unterlager ist bekannt für seine grosse Motivation. Sowohl bei den Pfädi wie auch im Leitungsteam erfreuen wir uns eines guten Gruppenzsammenhaltes. Nur damit konnten wir erreichen, dass jede und jeder in zwei Tagen mehr als 2800 Höhenmeter und ca. 20km Distanz zu Fuss zurücklegte! Niemand musste aufgeben, alle hielten durch. Dafür können wir nur ein riesiges Lob aussprechen: Bravo!

Doch weshalb würden wir den gemütlichen, grossen Lagerplatz in Peruški verlassen? Der Grund ist grusliger Natur, denn seit einer Woche werden wir verfolgt. Zuerst sind wir ständig von bösen Räubern überfallen worden und wir haben von seltsamen Ereignissen in der Region gehört. Dann hat uns der Dorfälteste Village Elder, der auch von den Räubern entführt worden ist, den Hintergrund dieser Geschehnisse erzählt: Ein altgriechischer Fluch ist an allem schuld! Nun erscheint der Fluch, mit seiner schaurigen, schwarzen Maske, oft mitten in der Nacht und nichts ist mehr sicher. Noch wissen wir leider nicht, wie wir den Zauber wieder brechen können. Auf dem Hike haben wir aber ein sonderbares Tagebuch des Boinomedes, kurz Boi, gefunden, der im Alten Griechenland gelebt hat. Er erzählt uns von seinem Leben als unehelicher Sohn Homers, von seiner Liebe Galiope und vor allem seiner Mutter, die ebenfalls eine schwarze Maske trägt...